Es geht also darum, alle Teile zu beachten und zu integrieren, um diese Einheit zu erhalten oder (wieder) zu erschaffen
Dies können äußerlich sehr unterschiedliche Anliegen sein, beispielsweise psychische Symptome wie Energielosigkeit, mangelnder Freude, zu viel "grau" im Leben, Folgen von Traumata. Ebenso körperliche Symptome, wie bspw. immer wieder kehrende Schmerzen und (Sport-)Verletzungen bis hin zu ganzheitlichen Fragestellungen, wie beispielsweise die Suche nach dem eigenen authentischen Selbst oder Sinnfragen.
Im oben genannten Sinne besteht die Möglichkeit, mit einem Blick aus unterschiedlichen Perspektiven, zu integrieren, was zusammen gehört. Es geht also nicht darum, Einzelteile zu "reparieren", sondern das System an unterschiedlichen Stellen so zu unterstützen, dass es sich wieder bewegen und selber helfen kann.
Auf ihren Körper?
Auf Ihre Psyche?
Auf Beides?
Wir starten an dem Punkt, an dem Sie sich gerade befinden und suchen dann Ihren und damit unseren gemeinsamen Weg.
In meinem Verständnis grundsätzlich nicht. Trotzdem kann man aus einer ganzheitlichen Betrachtungsweise je nach Bedarf und Sinnhaftigkeit den Fokus mehr in die eine oder in die andere Richtung lenken. Methoden der Körperpsychotherapie und psychologische Körperarbeit zielen darauf ab, diese Einheit zu fördern und zu stärken.
Birgit Prinz, Praxis für Körperpsychotherapie, Körpertherapie und psychologische Körperarbeit, Mühltal (bei Darmstadt)
Skan, SEI und ABM Neuromovement